Entscheidung blockiert? Warum weder A noch B die Lösung sein muss

02.12.2025
Farbenfrohe, skizzenhafte Illustration, die mehrere Entscheidungsfelder zeigt: Kästchen mit „A“, „B“, „A+B“ und „Nichts“ sowie eine stilisierte Blume mit dem Hinweis „something different“. Das Bild symbolisiert Entscheidungsblockaden und die Möglichkeit alternativer Wege jenseits der scheinbaren Optionen.
Farbenfrohe, skizzenhafte Illustration, die mehrere Entscheidungsfelder zeigt: Kästchen mit „A“, „B“, „A+B“ und „Nichts“ sowie eine stilisierte Blume mit dem Hinweis „something different“. Das Bild symbolisiert Entscheidungsblockaden und die Möglichkeit alternativer Wege jenseits der scheinbaren Optionen.

Vielleicht kennen Sie das: Sie stehen vor einer wichtigen Entscheidung und egal, wie oft Sie darüber nachdenken – es wird nicht klarer. Sie wälzen Argumente, besprechen alle Möglichkeiten mit Freundinnen und Freunden, machen Pro-/Contra-Listen und drehen sich dennoch im Kreis. Das Gedankenkarussell wird lauter, während das Bauchgefühl immer leiser wird.

Doch Entscheidungen entstehen nicht im Kopf allein.

Die moderne Neurowissenschaft – unter anderem Antonio Damasio – zeigt, dass unser Körper ein entscheidender Kompass ist. Erfahrungen speichern sich nicht nur als Gedanken, sondern auch als sogenannte somatische Marker: kleine Körperreaktionen, die signalisieren, ob etwas stimmig oder unstimmig ist.

Unruhe, Druck, Angespanntheit…
Oder: Weite, Erleichterung und neugierige Energie.

Diese Körperhinweise lassen sich bewusst wahrnehmen – und genau hier setzt eine Beratung bei U-SYSTCON an.

Warum A oder B nicht die einzigen Möglichkeiten sind

Wenn wir im Kopf feststecken, sehen wir meist nur zwei Optionen:

A oder B.
Oder B oder A.

Doch innere Prozesse sind selten so binär. In einer systemisch-konstruktivistischen Entscheidungsbegleitung zeigt sich häufig:

• Es könnte ein Weg existieren, der sowohl A als auch B ermöglicht.
• Man stellt fest, dass man weder A noch B wirklich will.
• Eine dritte, bisher unerkannte Option C taucht auf.
• Oder man erkennt, dass gerade keine Entscheidung die richtige Entscheidung ist.

Das Entscheidungsfeld wird weiter, klarer und entlastender, wenn Sie Ihren Körper und Ihre inneren Anteile bewusst in den Prozess einbeziehen.

Das zugrunde liegende Entscheidungsmodell entspricht dem Tetralemma aus der systemischen Arbeit: A, nicht-A, sowohl-als-auch, weder-noch – sowie die fünfte Möglichkeit einer völlig neuen Option.

Wie eine Entscheidungssitzung bei U-SYSTCON abläuft

• Wir machen die Situation emotional und körperlich erfahrbar.
• Sie spüren, wie Ihr Körper auf jede Option reagiert.
• Wir erforschen innere Anteile, die Sie blockieren oder antreiben.
• Wir öffnen den Raum für neue Möglichkeiten – auch für Option C oder "noch gar nicht entscheiden".
• Am Ende entsteht eine Haltung, die sich stimmig, klar und selbstbestimmt anfühlt.

Eine Entscheidung muss nicht logisch sein – sie muss sich richtig anfühlen.

Wenn Sie momentan vor einer Entscheidung stehen, die Sie festhält oder erschöpft, begleite ich Sie gerne in einer individuellen 1:1-Beratung.
Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, welche Option wirklich zu Ihnen passt – oder ob es einen Weg gibt, den Sie bisher noch nicht gesehen haben.